Bei der Herstellung von Medizinprodukten können auf deren Oberflächen partikuläre und/oder chemische Rückstände aus der Herstellung verbleiben beziehungsweise entstehen. Hierzu zählen beispielsweise Avivagerückstände auf Textilien, Schmierstoffe, Partikel und Stäube, aber auch biologische Kontaminationen.
Um ein sicheres Endprodukt gewährleisten zu können, führen wir mit Ihnen eine produktbasierte Risikoanalyse durch. Darauf aufbauend entwickeln wir für Ihr Produkt ein Reinigungsverfahren, dessen Reinigungsmedium und Waschmechanik auf die Verschmutzung und auf den Werkstoff angepasst sind, wie z.B. durch die Einwirkung von Ultraschall. Es stehen kontinuierliche und diskontinuierliche Reinigungsverfahren zur Verfügung. Der Nachweis der Reinigungsleistung (partikuläre, mikrobiologische und chemische Reinheit) erfolgt mit einem geeigneten Analyseverfahren (z.B. Zytotoxizitätstest, Restavivagegehaltsbestimmung) in akkreditierten Prüflaboratorien.